RÉVÉLATION: SPECTACULAR SPECTACULAR

Das Champagnerhaus Dom Pérignon und sein Chef de Cave, Vincent Chaperon, luden Künstler, Kreative, Köche und Sommeliers der Dom Pérignon Society sowie einige wenige Journalisten aus aller Welt nach Barcelona ein. Die vierte Ausgabe von „Révélations“, einem jährlichen Treffen, das dazu einlädt, tief in die Geheimnisse des kreativen Prozesses von Dom Pérignon einzutauchen, fand in „La Fábrica“ statt. Dabei handelt es sich um eine ehemalige Zementfabrik im Vorort Sant Just Desvern, die der Stararchitekt Ricardo Bofill in ein Büro und eine Wohnung verwandelt hat.
Die Verkostung fand zu den reduzierten, sich wiederholenden Klavierklängen von Erik Saties melancholischer „Gymnopédie Nr. 1” statt. Ein spektakulärer Ort, den man nicht auf dem Radar hat. Dementsprechend wurde diese Jahrgangspräsentation zu einem herausragenden Ereignis in der ohnehin ereignisreichen Fine-Wine-Szene. Trotz des angemessenen – und von den Besuchern erwarteten – Luxus bot sie weit mehr als die bekannten Instagram-Postings und den damit verbundenen Glamour. Die Organisatoren des berühmten Champagnerhauses und ihr Chef de Cave, Vincent Chaperon, setzten einen Kontrapunkt zu den üblichen, hochglanzpolierten Veranstaltungen. Ästhetische Kontraste, intellektuelle Prozesse und geistige Tiefe verbanden sich mit kulinarischen Genüssen und musikalischen Kostbarkeiten. Dies ist Teil der Präsentation der neuen Jahrgänge von Dom Pérignon, bei der sich alles um ein bestimmtes Thema dreht und die jedes Mal in einer anderen Stadt stattfindet. Sie markieren die Präsentation der neuen Jahrgänge von Dom Pérignon durch die Auseinandersetzung mit einem bestimmten Thema, jedes Mal in einer anderen Stadt. Renommierte Küchenchefs – in Barcelona waren es Albert Adrià und Niko Romito – werden beauftragt, hoch konzeptionelle Menüs zu entwickeln. Diese sind Teil einer „Reise auf dem kreativen Pfad von Dom Pérignon“, bei der auch Kunst und Musik eine wichtige Rolle spielen. Als Chaperon 2019 die Nachfolge des legendären Kellermeisters Richard Geoffroy antrat, hatte er das Gefühl, dass es für die Menschen weltweit an der Zeit sei, „vom Mysterium zur Offenbarung überzugehen”. Das bedeutet, mehr über das Unsichtbare zu erfahren, über das, was hinter dem Wein steckt.
So wie man den Architekten Ricardo Bofill einen Unangepassten bezeichnen kann, so kann man den Chef de Cave Vincent Chaperon einen Freigeist nennen. Als einen, der auf strikter kreativer Selbstverwirklichung beharrt, Schubladen nicht mag und als Grenze der eigenen Freiheit nur die Freiheit und die Bedürfnisse der anderen akzeptiert. Er ist ein Grandseigneur, der aus seinen tiefsten Energiequellen schöpft und die perfekte Balance zwischen äußerster Disziplin und größtmöglicher Freiheit gefunden hat. Wie strukturiert, bis ins kleinste Detail stimmig geplant und ausgeführt seine Werke sind, beweisen die Jahrgangschampagner. Jeder Dom Pérignon ist eine echte Schöpfung und wird nur aus den besten Trauben eines besonderen Jahres hergestellt. Vincent Chaperon verfolgt mit Dom Pérignon eine Vision: Harmonie als Quelle der Kreativität.
Den ganzen Bericht zu diesem spektakulären und sinnlichen Event können Sie in der aktuellen Ausgabe #1-2025 von Gour-med als E-Paper nachlesen. Oder Sie bestellen Ihr persönliches Leseexemplar unter .info@fischermann.media








Quick Facts
Text: Joachim Fischer
Fotos: Dom Pérignon