de
de en

KAFFEE AUFBRÜHEN

Der Filterkaffee ist zurück. Frisch von Hand zubereitet verspricht er ein außergewöhnliches Geschmackserlebnis. Doch für den perfekten Kaffee kommt es auf jedes Detail an.

Es gibt viele Faktoren, die den Geschmack von Kaffee beeinflussen. Dazu zählen neben der Sorte, der Mahlgrad, die Wasserhärte und der Prozess des Aufbrühens. Dabei gibt es viele Möglichkeiten, das Kaffeepulver mit dem heißen Wasser zu vermischen: vom Handfilter bis hin zur French Press und zum Kaffeeautomaten.

Ganze Kaffeebohnen behalten ihr Aroma länger als gemahlener Kaffee. Wer in einer Rösterei – sei es beim örtlichen Fachhändler oder im Internet – kauft, zahlt zwar mehr als im Supermarkt, erhält dafür aber in der Regel eine bessere Qualität. Wir selbst kaufen bei einem Urlaub in Italien auf Vorrat ein. Nach dem Öffnen der Verpackung hält sich die volle Genussfähigkeit 10 bis 14 Tage.

Die Qualität von Kaffee verbessert sich, wenn die Bohnen vor der Zubereitung frisch gemahlen werden. Die besten Ergebnisse erzielt man mit einer Kaffeemühle mit Kegel- oder Scheibenmahlwerk. Für Filterkaffee empfiehlt sich hingegen ein gröberer Mahlgrad. Die richtige Pulvermenge hängt vor allem von der Kaffeesorte und dem individuellen Geschmack ab.

Wer seinen Kaffee mit einem Handfilter zubereitet, verwendet pro Tasse anderthalb gehäufte Esslöffel Pulver. Zunächst wird durch den in den Trichter eingesetzten Papierfilter ein wenig warmes Wasser gegossen. Es reinigt den Papierfilter vom Eigengeschmack, wärmt das Behältnis vor und wird anschließend ausgegossen. Erst dann kommt das Kaffeepulver in den Filter, zunächst jedoch nur mit einer kleinen Menge Wasser. Nach 30 Sekunden wird dann das weitere Wasser schwungvoll und in Kreisen in den Filter gegossen. Zum Schluss gießt man noch einen dünnen Strahl in die Mitte, um das Wasserniveau im Filter auszugleichen.

Um guten Kaffee zu brühen, sollten Sie auf kochend heißes, noch sprudelndes Wasser verzichten. Bei solch hohen Temperaturen lösen sich nämlich verstärkt Bitter- und Gerbstoffe aus dem Kaffee, was sich negativ auf den Geschmack auswirkt. Es genügt die einfache Faustformel: Wenn sich die Wasseroberfläche nach dem Aufkochen innerhalb weniger Sekunden wieder beruhigt hat, ist die Temperatur erreicht. Wenn Sie den Kaffee damit aufbrühen, zeigt jede Sorte ihre beste Seite und die Aromastoffe entfalten ihre Wirkung. Daher heißt es: Kaffee aufbrühen, nicht aufkochen.

Wie gut der Kaffee gelingt, hängt auch von der Qualität der verwendeten Küchengeräte und Filter ab. Für die Zubereitung von Filterkaffee gibt es beispielsweise den LAB Kaffeefilter der Traditionsmanufaktur KPM aus Berlin: www.kpm-berlin.com


Quick Facts


Text: Redaktion 
Fotos: PR


www.kpm-berlin.com

Man muss gönnen können – auch sich selbst: zum Beispiel Tag ein Champagnerfrühstück auf Berlins größter Terrasse mit Spreeblick. Die Ganymed Brasserie verhilft mit diesem ....
Nach den typischen Berg- und Talfahrten der Emotionen, einigen Anpassungen bei Details und Abläufen und sehr glücklichen Gästen heißt es im 100/200 Kitchen jetzt: Alle freuen ....
Das rheinhessische VDP.Weingut St. Antony wurde erneut zum besten „Rosé-Erzeuger des Jahres Deutschland“ (Meininger’s International Rosé Award) gekürt. Nach 2022 erhielt ....
Das LOUIS Hotel, freut sich auf den Sommer. Und das hat einen Grund! Als besonderes Highlight des Luxushotels, und sogar unter Münchnern fast noch ein Geheimtipp, hat ....