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BERLIN KULINARISCH: Spargelspezialitäten bei Nobelhart &Schmutzig

Exzellentes im Nobelhart & Schmutzig

durch Klaus Lenser

Spargel -Mittwoch ab 17. Mai

© Juliane Herbst

Sie wollen Spargel, weil Deutschland und weil Frühling. Soweit so gut. Wenn Ihnen aber traurige Fertig-Hollandaise, holzige bzw. verkochte Stangen und geschmacksbefreite Salzkartoffeln auf die Laune schlagen oder Sie das Ganze einfach mal in nobelharter Qualität probieren wollen, dann lesen Sie weiter. Das Nobelhart & Schmutzig holt nämlich den Spargel-Rockstar zum “zugänglicheren” Mittwoch.

Der Spargel-Rockstar Reiner Guhl ? Ja, denn an seinen Spargel kommt nichts und niemand ran: Reiner Guhls Spargel ist nämlich der Letzte, der auf den Markt kommt. Und der Beste. So süß, zart und komplex, dass man ihn direkt roh essen möchte. Das ist kein Zufall. Im konventionellen Anbau setzen Bauern Düngemittel, Folien etc. ein, damit der Spargel so schnell und viel wie möglich sprießt. Reiner macht gar nichts und übt sich schlichtweg in Geduld. Sein Spargel wächst, wie er wachsen soll und schmeckt deshalb, wie er schmecken soll. Das braucht schon seine Zeit, macht aber einen riesigen Unterschied.

Was Sie nun bei dem Spargel-Mittwoch genau erwartet? Eine große Portion Spargel von circa 350g mit Beurre Blanc aus Nussbutter, wild gesammelten Flieder und Kartoffeln von Grete Peschken oder David Peacock & Viola Garnetzke. Dazu bestellen Sie sich, was Sie wollen. Empfohlen wird Ihnen der Wildkräutersalat, der tatsächlich seinem Namen gerecht aus wild gesammelten Kräutern besteht. Oder eine Spargelcremesuppe mit Öl vom Johannisbeerstrauch. Noch einen Fleischgang dazu und dann haben Sie eigentlich schon ein ganzes Spargelmenü. Sie können aber auch nur Spargel essen.