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Kulinarisch ganz oben Dordogne-Périgord

Für Liebhaber des sanften Tourismus‘.

durch Klaus Lenser

Idyllische Landschaften mit Märchenschlössern und eine geringe Besiedlung bilden aus dem Périgord eine Kulisse wie aus der Schäferdichtung. © Déclic & Décolle

 

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Ohne Krimi geht die Mimi nicht ins Bett

Die Geschichten des fiktiven Gemeindepolizisten Benoît Courrèges, alias Bruno, haben Krimifreunde auf der ganzen Welt bewegt. Der Autor des Bruno-Zyklus, Martin Walker, lebt seit Ende der Neunziger in der Dordogne und landete damit einen Bestseller nach dem anderen. Die Bruno-Romane erscheinen im Diogenes Verlag und wurden in 18 Sprachen übersetzt, was Walker unbeabsichtigt zum Botschafter des karg besiedelten Périgords machte.
www.diogenes.ch

 

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Roadtrip durchs „Périgord Noir“ mit Vintage-Feeling

Die Industrialisierung hat das Departement Dordogne völlig verschlafen. Eine enorme Landflucht setzte sich in Gang und selbst heutzutage zählt die Gegend weniger Einwohner, als das anno 1800 der Fall war. Glücklicherweise mit dem Resultat, dass das Périgord ländlich geprägt blieb, Kulturerbe sowie Landwirtschaft blühen und die Destination zu den idyllischen Tourismus-Regionen Frankreichs zählt. Für Entdecker ist daher der Roadtrip eine beliebte Art zu reisen. Wer noch dazu eine Schwäche für Vintage hat, leiht sich einen Bulli.

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Schlösser und Burgen wie im Märchen

Die Unmenge an Schlössern in der Dordogne hat der Region den Beinamen „Land der 1000 Schlösser“ beigetragen. Dieses kulturelle Erbe, das Reisende kaum umgehen können, setzt sich vom 16. April bis 1. Mai 2022 zum zweiten Mal in Szene. Bei „Château en fête“ öffnen 80 Schlösser die Tore und laden zu unterhaltsamen und exklusiven Erlebnissen ein. Den Besitzern fehlt es nicht an originellen Ideen. So gibt es vom Event mit Bezug zur jeweiligen Geschichte, fabelhaften Gartenszenerien oder Kostümbällen alles Erdenkliche, wozu ein Schloss als Protagonist oder Kulisse dienen könnte.

www.chateauenfete.com

 

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Kunsthandwerk wie in alten Zeiten

Terrasson-Lavilledieu ist als Tor zum Vézèretal und für die prachtvollen Gartenanlagen bekannt. Um das historische Zentrum wieder zu beleben, nahm sich das Städtchen vor, das handwerkliche Know-how des Périgords aufzuwerten. So förderte man die Ansiedlung von traditionellen Kunsthandwerkern. Beim Schlendern durch die verwinkelten Gassen trifft man dabei auf Talente, die sich in 18 kleinen Läden niedergelassen haben. Ein ausgeschilderter Rundgang sorgt dafür, dass Besucher keine dieser charmanten Boutiquen mit ihren Fassaden aus dem 19. Jahrhundert verpassen. Mehr Infos

 

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Wie bei Alice im Wunderland

Man muss mit Botanik nichts am Hut haben, um sich von den hängenden Gärten von Marqueyssac verzaubern zu lassen. Am 24. März 2022 feiern sie das 25-jährige Jubiläum seit der Publikumseröffnung im Jahr 1997 mit einem Tag der offenen Tür. Zu diesem Anlass eröffnet das neue „Atelier du Jardinier“. Ein Film würdigt die tägliche Arbeit der Gärtner. Die über 150.000 kunstvoll frisierten Buchsbäume des Anwesens schneiden sie ausschließlich von Hand. Zudem haben sie patente Rezepte, wie man dem Buchsbaumzünsler an den Kragen geht. Mehr Infos

Fotorechte:
– Château des Milandes im Dordogne-Tal, © Déclic & Décolle
– Martin Walker in seiner Küche, © Diogenes
– Roadtrip mit dem Bulli durchs Périgord, © Camp’n Roule
– Josephine Bakers Bleibe im Périgord – Château des Milandes, © Déclic & Décolle
– Wegweiser zum Handwerksrundgang in Terrasson-Lavilledieu, © Déclic & Décolle
– Gärten von Marqueyssac, © Laugery Bordeaux / Jardins de Marqueyssac

Inspirationen
https://www.dordogne-perigord-tourisme.fr/