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Traube Tonbach „Brandneu“

Countdown zur Eröffnung der neuen Restaurants

durch Klaus Lenser

Heiner, Renate, Matthias und Sebastian Finkbeiner

Läuft weiterhin alles nach Plan, beginnt in sieben Wochen ein neues Kapitel in der über 230-jährigen Geschichte der Traube Tonbach: Wo vor zwei Jahren das Urgebäude des Traditionshotels nach einem Feuer in Schutt und Asche lag, haben viele fleißige Hände einen neuen Genussort errichtet. Der Neubau soll zum 8. April eröffnen und das Zuhause für drei A la Carte-Restaurants werden. Neben den beiden Gourmetrestaurants von Torsten Michel und Florian Stolte wird es mit dem „Schatzhauser“ auch ein neues Restaurantkonzept geben.

Im Sommer 2020 fiel der Startschuss für die Bauarbeiten an der Traube Tonbach. Trotz Gerüst und überdimensionaler Baupläne gibt der Neubau längst seine finale Form preis. Während Größe und Anordnung kaum vom einstigen Stammhaus abweichen, ist der Geist des Neuen unübersehbar:
Renate Finkbeiner, Seniorchefin und ihres Zeichens oberste Bauinstanz des Führungskaders der Traube Tonbach, bringt das Leitmotiv des gestalterischen Drahtseilakts, den die Gastgeber sich auferlegt haben, auf den Punkt: „Wir wollen unsere Geschichte bewahren, in dem wir sie fortschreiben – nicht nachbauen“.

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„Der Neubau besteht aus drei Einzelhäusern, von denen zwei traufständig zur Straße stehen, während das dritte mittig zum Tal ausgerichtet ist“, erklärt Architekt Egon Bermayer.

Die neue Schwarzwaldstube gilt als zeitgemäße Bühne für Torsten Michels Kochkunst. Im Gegensatz zur vormals tiefeingezogenen, dunklen Holzdecke öffnet sich der neue Gastraum mit einer bis in die Giebelspitze vollverglasten Stirnwand zum Tonbachtal und gibt das Panorama auf den gegenüberliegenden Wald frei. Über allem wird ein imposanter Leuchter für festliches Ambiente sorgen und gleichzeitig die Raumhöhe brechen“, verspricht Renate Finkbeiner zum Interieur des Drei-Sterne-Restaurants.

Die Gourmetküche von Küchenchef Florian Stolte bekommt mit der Wiedereröffnung nicht nur ein neues Restaurant, sondern auch einen neuen Namen: „1789“. „Das 1789 wird dort eröffnet, wo einst die historische Urzelle der Traube Tonbach war“.

Freunde der schwäbisch-badischen Küche, wie sie früher in der Bauernstube serviert wurde, müssen darauf zukünftig keinesfalls verzichten. „Dafür sorgen wir mit dem „Schatzhauser“, verrät Hotelinhaber Heiner Finkbeiner. Der größte Gastraum werde unter der Regie von Florian Stolte einem neuem Restaurant gewidmet, welches das kulinarische Angebot des Ferien- und Feinschmeckerhotels sinnvoll erweitert“.

Gebaut für und von Generationen

Gebaut wird nicht nur für, sondern auch von Generationen. „Einige der Handwerker begleiten uns bereits in vierter Generation wie etwa unser Elektriker Möhrlen hier aus Baiersbronn“, berichtet Hotelier Matthias Finkbeiner. Trotzdem sei der zeitgerechte Baufortgang für ihn keineswegs selbstverständlich.

Fotos: ©Cision

Weitere aktuelle Informationen unter www.traube-tonbach.de