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Pasta à la Mamma – wo sich alles um die Nudel dreht

Spaghetteria Berlin-Prenzlauer Berg

durch Klaus Lenser

Essen wie bei Muttern bedeutet in Italien, einen riesigen Topf Nudeln mit selbstgemachter Sauce auf den Tisch zu stellen und schon ist die Familie glücklich. Manchmal kommen Nachbarn hinzu und schnell wird aus einem kleinen Abendessen eine gesellige Runde. Genau hier setzt die neue Pasta-Bar Spaghetteria Berlin an.

Zum Konzept gehören neben der Pasta aus dem eigenen Laboratorium, den ebenfalls hausgemachten Saucen und den Zutaten in höchster Bio-Qualität vor allem große Tische, an denen zwölf Personen Platz finden, die sich anfangs nicht kennen und bestenfalls nachts als Freunde auseinandergehen. „Niemand muss sich mit seinen Tischnachbarn verbrüdern“, meint Mit-Eigentümer Giacomo Mattogno, „aber die Atmosphäre macht es möglich.“ In seiner Heimat ist es einfacher, mit Fremden einen angenehmen Abend zu verbringen, doch der gebürtige Römer ist sich sicher, dass die Berliner das auch lieben werden.

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Dabei werden wie in Italien zur Pasta keine Messer gereicht und zu jedem Nudelgericht gibt es genug Brot, um die Saucenreste stilecht vom Teller aufzusaugen. „Genauso schmeckt uns die Pasta am besten“, erklärt der zweite im Eigentümer-Bunde, der Niederländer Thomas Rolink. Das Restaurant im Kollwitz-Kiez will nicht viel mehr sein, als die neue Stammlocation für Pasta-Liebhaber, wie die Eigentümer es selber sind.

Das Restaurant verfügt über 70 Plätze und weitere 60 auf der Terrasse und ist montags bis donnerstags ab 17:00 Uhr geöffnet, freitags bis sonntags ab 12:00 Uhr. Reservierungen unter berlin@spaghetteria.com.

Fotocredit: Spaghetteria