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4 Geheimtipps für ein neues Südfrankreich-Erlebnis

Das Departement Aude in der Region Occitanie bietet Südfrankreich-Fans mit verborgenen Winkeln neue Entdeckungen.

durch Klaus Lenser

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Der Duft der schwarzen Diamanten
Zu den winterlichen Delikatessen des Departements Aude gehört auch die schwarze Trüffel. Botanisch Tuber Melanosporum genannt verbreitet sie ihr unwiderstehliches Parfüm. Villeneuve-Minervois gilt als Trüffelzentrum des Departements Aude, wo der Edelpilz von November bis Februar quasi Omnipräsenz genießt.
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Auf dem grünen Radweg von Bram nach Lavelanet
Der Canal du Midi ist kein unbeschriebenes Blatt. Es gibt jedoch immer wieder neue Wege die Gegend rundherum neu zu entdecken. Der grüne Radweg von Bram nach Lavelanet folgt auf einem Teil dem Wunderkanal und weiter einer umfunktionierten Bahnstrecke auf 47 Kilometern. Angefangen in Bram das als größtes Runddorf Europas gilt. Von dort verlässt man den Canal du Midi bald, folgt dafür aber einem Biodiversum an Bäumen. Neben dem alten Bestand hat man entlang der Strecke zweihundert neue Bäume gepflanzt. Darunter 34 Haselnussarten in Lavelanet und zwanzig Feigensorten in Bellegarde-du Razès. Zwischen Montagne Noir und Pyrenäen sollten sich Weinliebhaber einen Stopp gönnen. Das Weingut Domaine des Cèdres de Robert stellt einen AOP Malpère in nachhaltiger Landwirtschaft und sehr fruchtigen Aromen her

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Jakobsweg neu erlebt
Auf Jakobswegen zu wandern mag nichts Neues sein. Es gibt aber noch die verborgenen Abschnitte, die nicht so ausgetreten sind und zu unentdeckten Schönheiten führen. So auch der Fernwanderweg GR 78, der über 594 Kilometer von Capestang im Hérault bis Saint-Jean-Pied-de-Port im Departement Pyrénées-Atlantiques führt. Es handelt sich dabei um den Parallelweg zur Via Tolosana, die in Arles startet. Weniger bekannt als der Hauptweg, wandert man entlang des Pyrenäen-Piemonts, das Highlights wie auf einer Perlenkette aneinanderreiht.
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Neue Perlen der Individual-Hotellerie
Fernab vom Einheitsbrei punkten familiär geführte Hotels mit herzlichem Empfang und Betreuung sowie einer gehörigen Portion Individualität. Ein paar neue Perlen der Hotellerie haben kürzlich die Pforten für Südfrankreichfans geöffnet. Das Designhotel „Mosaïque“ inmitten von Narbonne und unweit des Canal de la Robine ist mit 15 Zimmern und Suiten, Pool und franko-argentinischem Restaurant eine Charmeoffensive. Die Übernachtung in den schick eingerichteten Zimmern wird vom Chefkoch mit raffinierten argentinischen Noten auf den Tellern begleitet. Design, Wellness, ausgezeichnete Küche und auch Coworking Space bietet das neue „Le Meez“ unweit der Altstadt von Carcassonne. Eine Passarelle aus Glas verbindet das alte, renovierte Gebäude mit einem hochmodernen Trakt, während man das Intérieur frisch, jung und extravagant gestaltet hat.
Hotel MosaïqueLe Meez
Lodge des Chênes

  Fotocredit:

Trüffel aus der Aude, © CD 11 istock
– Der Duft des schwarzenDiamanten© ibgfolio
– Bei Lignairolles auf demgrünenRadweg, © Vincent Photographies / ADT Aude
– Auf dem Jakobsweg GR 78 unterwegs, © Vincent Photographies / ADT Aude
– Hotel Mosaïque in Narbonne, © Hôtel Mosaïque