Schwere COVID-Verläufe bei Parodontitis
Parodontitis erhöht die Wahrscheinlichkeit für einen schweren COVID-19-Verlauf.3,5-mal häufiger Einweisung auf die Intensivstation, 4,5-mal häufiger am Beatmungsgerät, 9-malhäufiger tot: So lautet das erschreckende Ergebnis einer aktuellen Studie aus Katar (1)über die Auswirkungen einer Parodontitis auf den Verlauf einer Infektion mit dem Corona-Virus. Wer unter Parodontitis leidet –und das sind in Deutschland mehr als 10 Mio. Menschen(2)–hat ein signifikant höheres Risiko, im Falle einer Infektion mit dem Corona-Virus lebensbedrohlich zu erkranken. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Parodontologie hin(3)und unterstreicht damit die Notwendigkeit von Mundhygiene und Zahnarztbesuchen auch in Zeiten der Pandemie. Wie aber hängtdie Zahnfleischgesundheit mit dem Verlauf einer Corona-Infektion zusammen? Während man früher dachte, eine Parodontitis sei die Folge „böser“ Bakterien im Mund, weiß man heute, dass die Ursache tiefer liegt: Das bakterielle Milieu ist aufgrund einer inneren Entzündung des Körpers (Silent Inflammation) aus dem Gleichgewicht geraten. Die „bösen“ Bakterien haben wir alle im Mund. Wenn wir aber gesund sind, werden sie von „guten“ Bakterien und unserem Immunsystem kontrolliert. Parodontitis ist also streng genommen keine Krankheit, sondern das Symptomeines bakteriellen Ungleichgewichts. Kein Wunder also, dass Parodontitis oft gemeinsam mit Herz-Kreislauferkrankungen(4), Diabetes(5)oder Erkrankungen des Darms(6)auftritt, die alle mit inneren Entzündungsprozessen in Verbindung gebracht werden. Und diese Silent Inflammation „befeuert“ auch die COVID-Infektion. Wie können Parodontitis-Patienten sich schützen und die Entzündung reduzieren? Neben der zahnärztlichen Behandlung hat sich eine Basistherapie etabliert: Die bilanzierte Diät Itis-Protect® packt die Parodontitis an der Wurzel. Eine Studie(7)konnte den Rückgang der Entzündung durch die Einnahme der viermonatigen Mikronährstoffkur nachweisen. Klingt zu gut, um wahr zu sein? Ist aber ganz logisch. Dazu Studienleiter Heinz-Peter Olbertz, Zahnarzt und Vitalstoffexperte: „Das Entzündungsgeschehen bei Parodontitis-Patienten ist Folge eines Nährstoffmangels, der sich in der Regel über viele Jahre aufgebaut hat. Itis-Protect liefert dem Körper die Vitamine, Mineralstoffe und Darmsymbionten, die er braucht. So baut sich die Entzündung ab, und die Gewebezerstörung im Mund wird gestoppt.“Olbertz empfiehlt seinen Patienten seit vielen Jahren eine abwechslungsreiche Ernährung auf Basis frischer Lebensmittel und hochwertige Nahrungsergänzungen. Die Rückmeldungen sind positiv: Nicht nur die Entzündungen bauen sich ab, sondern viele Patienten fühlen sich auch besser und vitaler
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.itis-protect.de.
Dr. med. dent Heinz-Peter Olbertz ist Fachreferent für systemische Parodontologie und leidenschaftlicher Mikronährstoffexperte
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